Samstag, 24. April 2010

Sitzung 3 (Mediendidaktische Konzepte):

Nach dem wir uns mit den Unterschieden zwischen Theorie (Grundlage aller wissenschaftlicher Arbeiten und Produkte von Erkenntnissen, die nach wissensch. Regeln entstanden sind), Modell (können Vorformen von Theorien gesehen werden, denn sie enthalten Teile von Theorien, beziehen sich aber auch auf konkrete Erfahrungen und Handlungen. Sie stehen in der Mitte zwischen Theorie und Konzepten) und Konzept (basieren auf Theorien, Modellen und Erfahrungen und sind gedankliche Entwürfe zukünftiges Handeln) auseinander gesetzt haben, was ich im Übrigen sehr spannend und lehrreich fand.


Unterschiedliche Konzepte für verschiedene Lernsituationen –voraussetzungen, Zentrierung von Subjekt, Objekt oder Lehrperson, oder aufgrund der Ziele erscheinen mir sinnvoll und nicht mir auch bereits aus der Pädagogik (mit Kindern) nicht fremd. Ich fand es sehr spannend nun den Fokus nicht auf den (allgemeinen Unterricht) sondern auf den Medieneinsatz zu legen.
Die anschliessende Übung fand ich super =)!! Das sollten wir öfters tun. Ich mag es sehr selber aktiv zu sein und mich an der Produktion vom Unterricht zu beteiligen. Außerdem denke ich, dass ich aus den Übungen am meisten für mich mitnehmen kann. Nun bin ich sehr auf die Ergebnisse der anderen Gruppen gespannt. – Diese Erkenntnis möchte ich gedanklich behalten und sie in meinen zukünftigen Beruf (vielleicht in der Erwachsenbildung^^) mitnehmen und hoffe so die Lernenden zu erreichen und sie zu aktivieren, auch wenn diese Übung nicht mit Medieneinsatz, aber über Medieneinsatz, stattfand.

Sitzung 2 (Lehr- und Lernmedien):

Natürlich ist es auch mir aufgefallen, dass die Wandtafeln immer mehr aus den Klassenzimmern und vor allem aus den Universitätsräumen verschwinden. Aber wieso muss die alt bewehrte Wandtafel für Withboards und Leinwände vermehrt weichen? Macht das überhaupt Sinn? Welche Vor- und Nachteile können uns beide Medien bieten? Über die Pro- und Contraaspekte könnte man sich nun streiten (was wir während dem Seminar in einem Rollenspiel auch tun durften ;-) ). Deutlich wurde, dass beide Medien ihre positiven und negativen Seiten haben. Nichts desto trotz möchte ich mich nicht für eines der beiden Medien entscheiden müssen und bin froh, wenn ich meine lieb gewonnene (nein, nicht nur aus rein emotionalen Aspekten) Wandtafel und eine Leinwand vorfinde.


Wiki, Weblog, Podcast etc. sind Begriffe, die mir nicht fremd sind und die ich auch bereits von ihrer praktischen Seite (Nutzung) kennen gelernt habe. Aber ´Web 2.0´, das hatte ich bisher noch nie gehört. Auch der Gedankengang, dass sich Medien und wohl auch das Internet aufgrund technischer, organisatorischer und kultureller Aspekte weiterentwickeln, ist nicht neu für mich. Jedoch die Einordnung dieser Begriffe in ein übergeordnetes System, dass sich Web 2.0 nennt habe ich nicht gewusst. Bereits seit 1990 ist die, erst in den letzten Jahren bekannt gewordene Technologie aufgrund der zunehmenden Nutzerzahlen, entwickelt worden. Neben Abonnement-Diensten wie beispielsweise RSS sind auch Plattformen, Applikationen und Services (Social Software: Wiki, Weblog, Podcast etc.) „neu“ hinzugekommen. Wenn man das ganze aus einer Lernendenperspektive betrachtet kann dies zu einer schnellen Aufnahme von Informationen aus unterschiedlichen Quellen führen und die Erwartung rascher Feedbacks abdecken. Neben bei geht es auch um virtuelle Gemeinschaften, die gemeinsam Lernen (z.B. in einem virtuellen Klassenzimmer o.ä.) und somit auch die Attraktivität für ein Fernstudium erhöhen.


Hingegen habe ich einige Bedenken bei den weitläufigen Auswirkungen solcher Kommunikationsmethoden. Die Ebene der Persönlichkeit (face to face) und der direkten Auseinandersetzung fehlt mir etwas. Ich denke, solange dies einen bestimmten Anteil unseres Lebens ausmacht ist es durchaus sehr praktikabel und vorteilhaft. Jedoch sollte die virtuelle Welt kein Ersatz für die reale Welt darstellen.

Freitag, 23. April 2010

Sitzung 1 (Mediendidaktik):

Ohhh nein, wo ist der Raum??? Es stand doch in der Informationsmail, wir seien… aber wieso… und überhaupt…! 15 Minuten zu spät! „Sehr schön“, den Anfang hätte ich dann ja verpasst, hoffentlich bekomme ich den Anschluss noch…
…. Wie ist das eigentlich wenn man den Beginn eines neuen Mediums nicht mitbekommt? Was ist ein Medium? (- „Medien sind Dinge, Instrumente, symbolische Ausdrucksformen, kurzum kulturelle Darstellungen für alle Menschen, die öffentlich und in gewisser Weise Geimeingut sind) Und welchen Sinn haben Medien (wenn das mit den (Raum-) Informationen doch nicht immer klappt?)? (Medien können mithin als Dinge, Instrumente und symbolische Ausdrucksformen angesehen werden, die zwischen Mensch und Welt etwas vermittelt“)
Worin liegt eigentlich der Sinn / die Funktion von Mediendidaktik? Früher ging es doch auch ohne Medien, oder nicht? („Die Mediendidaktik geht nicht von der Anwendung / Medium aus, sondern fragt nach dem Nutzen einer Anwendung / Medium für den Lehr / Lehrnprozess“).

Fazit: Man sollte nicht zu spät kommen! - Sei es in der Uni (dann verpasst man den Anfang vom Ende, also die Informationen zum Leistungsnachweis) oder in der medialen Welt. … „Neue Medien“: Den Begriff sollte man im Übrigen nicht verwenden, denn wann sind die „neuen Medien“ nicht mehr neu und wie heissen dann die wirklich neuen Medien? ;-)

Bis zum Nächsten mal!

Erste Gedanken:

„Mixxet - Netzwerk“ Was ist das denn? Schon wieder eine neue Plattform, auf der wir unsere Uni-Unterlagen zusammen suchen müssen? Wieso können nicht alle Dozis einfach Isis oder EVA benutzen? Boah ist das mühsam!!

Nun gut, nach dem ersten „boah ist das mühsam“ ein „Aha“ ´so geht das´ und ein „Aha“ für, ´deswegen benutzen wird das´ (wie der Name der Veranstaltung verrät, müssen auch wir Studis medienkompetent sein / werden).

So, dann lasst uns mal loslegen!!^^

(Lern-)Ziele:


1. Einen Blog einrichten können
2. Einen Blog bewirtschaften können.
3. Reflexion über die Unterrichtsinhalte